#43: Allein sein und einsam sein

Shownotes

Kennt ihr den Unterschied zwischen allein sein und einsam sein? In dieser Folge nehme ich euch mit in die Unterschiede und zeige euch auf warum das eine etwas wunderschönes ist und das andere sehr viel Schwere und Dunkelheit mit sich bringt. Ich glaube es ist wichtig zu verstehen, dass allein sein ein selbstgewählter Zustand sein kann und einsam sein etwas ist, dass sich in unserem Inneren abspielt. Es besteht ein großer Unterschied darin. Vielleicht meldet ihr euch nach diese Folge mal bei einem Menschen, der sich gerade vielleicht einsam fühlen könnte und checkt einfach mal mit dieser Person ein. Sie wird es sehr wertschätzen!

**Solltest du dich einsam fühlen und mit jemandem darüber sprechen wollen, dann melde dich gern bei mir: E-Mail: annajaninameyer@outlook.de Instagram: blonde.curly Ich bin für dich da und ich halte Raum für dich! **

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Transkript anzeigen

00:00:05: Herzlich willkommen bei Gedankenanstöße, dein Podcast für wöchentliche neue Impulse und Gedanken.

00:00:11: Mein Name ist Anna-Jelena Meyer und ich freue mich total, dass du dabei bist.

00:00:15: Hier bekommst du jeden Montagmorgen Gedankenanstöße, die fünf bis acht Minuten lang sind.

00:00:21: Mal von mir und mal in Form von Gastgedanken, von tollen Menschen, die ich auf meinen Wegen so kennengelernt habe.

00:00:27: Also freut dich jetzt auf deinen wöchentlichen Impuls und ich bin gespannt, was du mitnehmen kannst.

00:00:40: Hallo ihr, ich hoffe von Herzen, dass es euch gut geht, wenn ihr diese Folge heute anhört.

00:00:46: Wir starten heute in den Dezember und damit in eine super besondere Zeit des Jahres, die ich auch immer sehr gerne habe.

00:00:56: Und in dieser Zeit, ihr wisst es alle, es ist draußen später hell und früher dunkel.

00:01:03: Wir gehen weniger raus, wir verbringen weniger Zeit mit Menschen.

00:01:07: Und das heißt, wir sind häufig mehr allein.

00:01:11: Und an sich ist Alleinsein gar nicht schlimm ist.

00:01:15: Aber es gibt etwas, das nicht schön ist und das ist die Einsamkeit.

00:01:20: Und ich möchte heute mit euch ein bisschen darüber reden, wo der Unterschied zwischen diesen zwei Punkten liegt.

00:01:28: Ich glaube, es ist ganz wichtig zu verstehen, dass Alleinsein etwas ist, was wir selber wählen können.

00:01:36: Alleinsein ist ein Ja, ich sag jetzt mal, ein äußerer Zustand allein sein kann sein.

00:01:42: Wir sind allein zu Hause, setzen uns in unseren Sessel oder auf unser Sofa oder in unser Bett und lesen ein Buch und genießen diesen Moment.

00:01:51: Es ist ein schöner Moment, das fühlt sich vielleicht an wie ein Moment der Kraft oder der Ruhe oder des Innerhaltens.

00:01:57: Das ist etwas, das wir genießen können und das sich nicht belastend anfühlt.

00:02:04: Bei der Einsamkeit ist das tatsächlich etwas ganz anderes.

00:02:08: Ich kann da leider auch aus Erfahrung sprechen, denn meine gesamte Jugendzeit und die Anfang meiner Zwanziger habe ich mich sehr, sehr, sehr viel einsam gefühlt.

00:02:20: Und ich glaube, es ist ganz wichtig zu verstehen, dass man Menschen, die sich einsam fühlen, das von außen nicht ansieht.

00:02:27: Ich war schon immer zum Beispiel ein sehr sozialer Mensch, ich habe mich viel mit Freunden getroffen, viel mit meiner Familie getroffen, ich habe viel unternommen, ich war viel unterwegs, ich war generell viel in Menschengruppen.

00:02:40: Aber nur weil man unter Menschen ist, heißt das nicht, dass man sich nicht einsam fühlt.

00:02:46: Denn um sich nicht einsam zu fühlen, muss man, oder so ging es mir zumindest, hatte ich das Gefühl, auf einer tieferen Ebene Begegnungen erleben zu können.

00:02:56: Das bedeutet, wahre Nähe, authentische Gespräche, das Gefühl zu haben, dass Menschen mich sehen, wahrnehmen und annehmen, als genau der Mensch, der ich bin.

00:03:08: Dass es Menschen gibt, die dieses Innere von mir so gern haben, dass sie sagen, dass sie mich lieb haben, dass sie mich lieben, dass ich zu ihrem Kreis gehöre und auf der anderen Seite, dass ich dieses Gefühl auch reproduzieren kann für die andere Personen.

00:03:26: Ich glaube, die Hunde haben hier gerade ein kleines Bell-Konzert.

00:03:29: Ich hoffe, ihr hört das nicht so doll.

00:03:33: Und ich glaube, das ist ganz wichtig.

00:03:36: Menschen, die vielen Gesellschaft sind, sind automatisch nicht nicht einsam.

00:03:42: Menschen, die sich einsam fühlen, reden da nicht darüber.

00:03:46: Die versuchen, das Gefühl einfach wegzudrücken und wollen am liebsten, dass es nicht existiert.

00:03:52: Hingegen alleine sein ist etwas, was man... zelebrieren kann.

00:03:55: Und ich bin heute zum Beispiel unfassbar gerne alleine generell.

00:03:59: Ich mache auch Dinge sehr gerne alleine, weil ich mich nicht in eine Abhängigkeit zum Beispiel mit einem Menschen begebe.

00:04:05: Sprich, ich mag auch Dinge gerne alleine tun, die man sonst häufig mit Freunden in zusammen macht.

00:04:10: Also Essen gehen, ins Café gehen, ins Kino gehen, shoppen gehen, wandern gehen, am Strand sein.

00:04:18: Und das ist für mich was Wunderschönes und Befreiendes, dass ich das mittlerweile kann.

00:04:24: ohne mich einsam zu fühlen.

00:04:28: So, und genau weil wir jetzt gerade in dieser Zeit sind, wo soziale Kontakte meistens und häufig noch weniger werden oder auch viel zu viel werden, wenn wir wieder Richtung Weihnachten gucken, ist es glaube ich ganz wichtig zu verstehen, dass es da draußen Menschen gibt, die sich einsam fühlen.

00:04:45: Und das ist ein Schmerz, der so laut und so einnehmend ist, dass sich das für jemanden, dem es nicht so geht, dass vielleicht schwierig nachvollziehbar ist.

00:04:57: Und Einsamkeit zieht sich durch alle Altersklassen unserer Gesellschaft.

00:05:01: Ich bin mir sicher, dass einige, die hier zuhören, dass ihr euch einsam fühlt.

00:05:07: Und ich möchte euch sagen, ich weiß, wie schwer das ist.

00:05:09: Und ich möchte euch auch ein Angebot machen.

00:05:13: Ich weiß, dass wenn man sich einsam fühlt, es unfassbar schwierig ist, die Hand nach jemand anderem auszustrecken und zu sagen, Ich fühle mich einsam, ich brauche gerade jemanden, ich brauche gerade tiefer Gespräche, ich brauche gerade tiefer Verbindungen.

00:05:30: Ich weiß vielleicht aber nicht ganz wie und ich weiß nicht, wie ich aus dieser Einsamkeit rauskommen kann.

00:05:36: Wenn es euch so geht, dann möchte ich euch gerne das Angebot machen, dass ihr euch bei mir melden könnt.

00:05:41: Ihr könnt mir entweder eine E-Mail schreiben an anayaninamaya.outlook.de, Maya mit ihr Y. Oder ihr könnt mir auch gerne bei Instagram schreiben auf meinem privaten Account, der heißt blonde.curly.

00:05:55: Und ich möchte euch einfach sagen, ich weiß, wie ihr euch fühlt.

00:06:00: Und ihr könnt mit mir darüber reden.

00:06:02: Und ich bin für euch da.

00:06:04: Und ich möchte für euch da sein, auch den ganzen Winter über.

00:06:07: Und auch danach, das heißt, solltet ihr diese Episode zu einem anderen Zeitpunkt hören.

00:06:12: Und ihr habt das... Bedürfnis darüber zu reden oder euch auszutauschen oder eine Verbindung zu suchen, dann meldet euch gerne bei mir.

00:06:19: Wir reden ja immer darüber, dass die Weihnachtszeit auch die Zeit des Gebens ist.

00:06:24: Und das ist vielleicht ein kleiner Appell, den ich euch heute mitgeben möchte ist.

00:06:29: Checkt ein mit Menschen.

00:06:31: Checkt ein mit euren Freundinnen.

00:06:33: Wie geht es denen?

00:06:35: Wenn ihr die länger nicht gesehen habt oder wenn ihr vielleicht wisst, dass sie mit Einsamkeit struggeln und ihr damit aber kein Problem hat.

00:06:43: Checkt ein mit euren Großeltern oder Arbeitskolleginnen.

00:06:48: Natürlich nur so viel, wie ihr auch eigene Kapazität habt.

00:06:51: Ich glaube, das ist ganz wichtig, dass wir da nicht darüber hinausgehen, vor allem sich in einer Zeit, die uns teilweise eh schon viel abverlangen kann.

00:06:58: Ich glaube, es ist wichtig, dass ihr wisst, dass es einen Unterschied zwischen allein sein und einsam sein gibt.

00:07:05: Zum Ende möchte ich jetzt noch einmal sagen, dass allein sein, was Schönes ist, was uns empowern kann, was uns Raum geben kann, was uns Ruhe und Bestärkung geben kann.

00:07:18: Und wenn ihr in dieser Zeit jetzt auch so viel bereithält und die teilweise auch zwischenmenschlich sehr schwierig sein kann, wenn ihr in der Zeit Zeit zum Alleine sein braucht, dann nehmt sie euch.

00:07:31: Ihr dürft das.

00:07:32: Ihr habt das verdient.

00:07:33: Ihr dürft Zeit und Ruhe und Alleinsein suchen, ohne euch schuldig fühlen zu müssen.

00:07:41: Und falls ihr euch in dieser Zeit einsam fühlt, meldet euch gerne bei mir, meldet euch bei euren Freundinnen, bei eurer Familie, bei Hilfspersonen.

00:07:50: Ihr dürft darüber reden und ihr seid nicht alleine.

00:07:54: Und mit diesen Jaworten entlass ich euch jetzt in den Dezember Und freue mich, wenn wir uns nächste Woche wieder hören und wünsche euch eine ganz zauberhafte erste Dezemberwoche.

00:08:06: Ich schick euch eine Audio-Konsensum-Armung und freue mich, wenn ihr bald wieder da seid.

00:08:11: Und ich freue mich auch immer ganz, ganz, ganz doll von Herzen von euch zu hören.

00:08:17: Bis bald.

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