#26: Existieren war schon immer genug

Shownotes

Wir denken immer wir müssen es noch besser machen, noch schneller, noch schöner, noch herausragender. Aber was passiert wenn wir davon loslassen können? Wenn wir aufhören dem Drang nachzugehen uns permanent beweisen zu müssen, sondern einfach nur existieren? Wir müssen niemals mehr sein, als wir sind. Wir sind genau richtig wie wir sind. Wir müssen es nicht mal versuchen. Ich glaube wir denken, dass wir ständig alles unter Beweis stellen müssen. Aber warum ist das so? Wo bringt es uns hin? Es ist wichtig zu verstehen, dass Menschen die dich sehen wie du bist, niemals mehr von dir brauchen als einfach nur dich. Du musst es dieser Person nicht beweisen, denn sie sieht dich ohnehin schon. Genauso wie du bist und das ist mehr als genug! Darum geht es in dieser Episode. Es geht darum einfach nur zu existieren.

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00:00:00: Herzlich willkommen bei Gedankenanstöße, deinem Podcast für wöchentliche neue Impulse und

00:00:09: Gedanken. Mein Name ist Anna-Jelena Meier und ich freue mich total, dass du dabei bist. Hier

00:00:15: bekommst du jeden Montagmorgen Gedankenanstöße, die fünf bis acht Minuten lang sind. Mal von mir

00:00:21: und mal in Form von Gastgedanken von tollen Menschen, die ich auf meinen Wegen so kennengelernt

00:00:25: habe. Also freu dich jetzt auf deinen wöchentlichen Impuls und ich bin gespannt, was du mitnehmen kannst.

00:00:31: Hallo ihr, ich hoffe ihr konntet die Folge der letzten Woche ein bisschen vertauen. Ich weiß,

00:00:44: dass es sehr hart und sehr viel war und die heutige Folge baut ein wenig darauf auf,

00:00:52: es geht nämlich darum, dass wir genug sind, wenn wir einfach nur existieren. Und ich habe dazu,

00:01:06: es war in einem Buch und ich würde so gerne wissen welches. Ich habe gerade schon in meinen

00:01:13: ganzen Notizen gesucht und kann leider nicht finden, in welchem Buch ich dieses Beispiel gelesen

00:01:18: habe. Aber es ging darum, wenn wir uns durch die Natur bewegen und zum Beispiel eine Blume

00:01:27: entdecken, die ganz, ganz, ganz, ganz wunderschön ist. Die ist vielleicht strahlend pink und hat ganz

00:01:34: besondere grüne Blätter und sie ist einfach so, sie sticht so aus der Masse heraus. Und wenn wir an

00:01:41: dieser Blume vorbeigehen und wir sehen sie und denken einfach, wow, ist die schön. Soll ich euch

00:01:49: mal sagen, was die Blume macht? Sie existiert einfach nur. Die Blume gibt sich keine besondere

00:01:57: Mühe oder strengt sich an, damit wir sie sehen. Sie ist einfach nur da. Sie ist genauso, wie sie

00:02:06: ist. Sie versucht nicht sich zu verändern, denn ich glaube, das können Blumen gar nicht. Und wir

00:02:13: gehen an ihr vorbei und sie fällt uns ins Auge und wir sind einfach nur, wow, ist die schön. Und

00:02:20: genau das Gleiche gilt auch für uns. Wir müssen nicht versuchen, jemanden unserem Wert zu beweisen

00:02:27: oder uns, weiß ich nicht, zu in Anführungsstrichen zu verbessern, um besser und toller und sonst

00:02:35: irgendwas zu sein. Nein, existieren war schon immer genug. Dass du existierst reicht aus dafür,

00:02:45: dass du perfekt bist. Und ich finde, das ist unfassbar schön, denn dieses Beispiel mit der

00:02:55: Blume und der Natur ist so wahr. Ich habe noch nie eine Blume gesehen, die sich anstrengt und sehe

00:03:03: aber jeden Tag Menschen, die sich anstrengen, um versuchen, was zu sein, was sie sein sollen,

00:03:09: aufgrund von Standards in unserer Gesellschaft, aufgrund von Ansprüchen, die andere Menschen an

00:03:16: uns haben, aufgrund von so vielen, so, so vielen Gründen. In all das müssen wir nicht tun, weil

00:03:24: existieren war schon immer genug.

00:03:29: so wie wir sind, ganz genau so sind wir richtig. Und dazu ermutige ich ja auch in diesem Podcast

00:03:36: ist, dass ihr euch ein bisschen auf die Forschung begebt, wer eigentlich seid und in euch reinhört

00:03:42: und über euch hinauswachst. Das solltet ihr aber tun für euch selbst und nicht um irgendwas

00:03:49: im Außen zu bezwecken. Und zur Existenz gehört eben auch die Entwicklung, denn auch eine Blume

00:03:56: ist nicht von Anfang an so wunderschön und blüht. Nein, sie, sie muss Wurzeln schlagen und dann

00:04:02: wächst der Stil und dann die Knospe und dann blüht sie. Und genau so ist das auch mit uns. Wir

00:04:10: existieren und dabei wachsen wir jeden Tag über uns hinaus. Und wir dürfen entscheiden, wie unser

00:04:17: Wachstum aussehen soll, ob wir länger bei den Wurzeln brauchen, einen längeren oder kürzeren

00:04:23: Stil haben oder die allergrößte Blüte von allen. Aber einer Sache könnt ihr euch sicher sein,

00:04:30: existieren war schon immer genug. Und wenn ihr das tut, wenn ihr euch eurem Selbstwert sicher seid

00:04:38: und existiert, einfach nur existiert, dann werden die Menschen, die euch sehen, die auf der Straße

00:04:49: laufen und diese Blume bemerken, die ihr seid, die werden stehen bleiben und die werden mit euch

00:04:55: interagieren, denn die sehen euch. Und falls ihr noch nicht in die Folge reingehört habt, wie wir

00:05:04: die Welt sehen, auch da gibt es eine Referenz zu, ist es, wir sehen die Welt so, wie wir sind. Das heißt,

00:05:14: ein Mensch sieht euch, weil er so ist, wie er ist. Und es gibt Menschen, die bei denen habt ihr das

00:05:26: Gefühl, dass ihr euch beweisen müsst und ihnen zeigen müsst, wie toll ihr seid. Und das sind

00:05:31: genau die falschen Menschen, weil wenn da jemand ist, der euch sieht, weil ihr existiert, dann müsst

00:05:40: ihr nichts beweisen. Weil rein eure Existenz ist genug. Und wenn jemand da ist, der das wahrnimmt,

00:05:49: dann gibt es gar keinen Spielraum fürs Beweisen, denn man ist das selbstverständlich, weil der

00:05:57: Mensch euch sieht, weil er euch sehen möchte, weil existieren eben einfach genug ist. Ich hoffe,

00:06:06: das war nicht so kryptisch für euch. Und ja, es ist irgendwie eine Referenz zu zwei Folgen,

00:06:14: falls ihr die noch nicht gehört habt. Ich glaube, es ist auf jeden Fall sinnvoll, wenn ihr da mal

00:06:18: reinhört. Das könnte vielleicht an der einen oder an Stelle heute ein, ja, wie heißt das,

00:06:23: ein kleines Licht aufgehen lassen. Und existiert heute einfach mal. Gebt euch keine Mühe. Seid

00:06:32: einfach nur ihr, probiert nicht irgendwas extra zu machen oder doller, schneller, besser, findet

00:06:39: einfach nur statt. Die richtigen Menschen werden zu euch kommen und die werden euch sehen, ohne dass

00:06:44: ihr das Gefühl habt, was beweisen zu müssen. Das kann ich euch versprechen. Und damit wünsche ich

00:06:49: euch eine wundervolle Woche.

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